16.01.2017

Allianzgebetswoche: Post an Gott

Schwaben konnten Gebetsanliegen in einen Briefkasten einwerfen

Schorndorf (idea) – Bürger im Raum Schorndorf (bei Stuttgart) konnten im Rahmen der Gebetswoche der Evangelischen Allianz vor dem Rathaus in einen roten Briefkasten Gebetsanliegen einwerfen. Rund 70 Karten kamen in der Zeit vom 3. bis 15. Januar zusammen. Das teilte die Kirchengemeinderätin Kathrin Fischer der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mit. Bei den Abendveranstaltungen beteten Christen in Kleingruppen für die Anliegen. Die häufigste Bitte war die Heilung von Krebs und anderen Krankheiten. Ebenso wünschten sich Eltern, dass ihre Kinder und Angehörigen zum christlichen Glauben finden. Auch zahlreiche Kindergebete gingen ein, sagte Fischer: „Ich bin überzeugt, dass Gott alles aufmerksam gehört hat und auf seine Weise beantwortet.“ An den Wochenmarkttagen waren immer zwei Mitglieder der Kirchengemeinden vor Ort, um über die Idee zu informieren und für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Die Aktion lief zum dritten Mal. In den beiden Jahren zuvor kamen insgesamt 150 Wünsche für Gebete zusammen. Für Fischer ist das eine hohe Zahl: „Das sind Menschen, die innerste Probleme zu Papier bringen und eine Hoffnung mit dem Gebet verbinden.“ Vor der Gebetswoche hatten Gemeinden, die sich in der örtlichen Allianz engagieren, rund 3.500 Karten verteilt, auf die man Gebetsanliegen schreiben konnte.